Beitragvon Heinrich Tegethoff » 17. März 2007, 15:47
Hallo Ernst-Jürgen,
tatsächlich funktioniert dieser Satz
> "Es zeigt an, wie viele Aktionen der Spieler in diesem Zug ausführt."
dann aber auch nicht immer, wenn der Spieler gar nicht mehr so viele
Aktionen ausführen kann. Denn wenn alle Kunden aus dem Sack sind
und zB der Startspieler nur noch einen Marktstand hat, dann kann er/sie
gar nicht 2 oder mehr Aktionen machen. Dies zur Wortklauberei, auch
wenn wir schon genau darüber diskutierten.
Insofern bleibt dann doch offen, ob es ein echtes MUSS ist. Wir hatten
eine ähnliche Situation wie Jörg, also die Verzögerung des Spielendes.
Wenn es allerdings ein KANN ist, dann kann man ja auch leere Züge
machen, und letztens wäre es damit kurz vor Spielende zum Stillstand
gekommen, denn meine Mitspieler mussten Marktstände setzen und
damit Spielende machen, was mir half, während ich nicht Spielende
machen konnte, aber Aktionen "verheizte" (dauert zu lange zu erklären,
aber ich wollte keine Wertungen durch Marktstände mehr auslösen).
Zudem wollte ein Mitspieler keine Markstände setzen, weil dies via Bobby
Siegpunkte gekostet hätte.
Nun, nach zweimal gespielt habe ich noch keinen schlüssigen Eindruck.
Es ist für uns ein recht "mathematisches" Spiel, also nahezu reine
Optimierung der Siegpunktzahl. Taktisch geht schon was, aber wieviel ist
ziemlich offen. Der Glücksmoment ist zwar gering, aber die richtige
Aktionsanzahl zur rechten Zeit gegen Spielende war jeweils weit wichtiger
als alle Punkte davor. Das Material ist recht hübsch, aber ein Thema sollte
man nicht erwarten.
Alles in allem werde ich kein PEEP schreiben - mir fehlt der Antrieb dafür.
Servus,
Heinz