Beitragvon l8xx » 17. Februar 2012, 21:49
Tigris schrieb:
>
> Hallo,
>
> die Spielerklärung im Vorfeld hat mich begeistert. Die
> Begeisterung kühlte bei allen in unserer Runde während des
> Spiels etwas ab. Grund dafür war nach unserer ersten Analyse
> die Unübersichtlichkeit. Die Zielstädte der eigenen
> Expeditionen sind auf den Karten, die auf dem Brett
> ausliegen. Die Zielstädte der eigenen Abenteuer liegen vor
> einem selbst aus. Während man seine Reise optimiert, muss man
> also immer wieder schauen, welche Städte man besuchen
> sollte/wollte und wo die liegen.
>
> Spontan kam uns die Idee, dass die Reiseplanungen viel
> einfacher wären, wenn man kleine Marker in der eigenen
> Spielerfarbe auf die Städte stellt, die man zur Erledigung
> einer Expedition und/oder eines Abenteuers besuchen sollte.
>
> Hat das schon mal jemand ausprobiert?
>
> Das alles steht unter dem Vorbehalt, dass wir alle während
> der Messe in Nürnberg im Spielecafe schon etwas geschlaucht
> und in der Konzentration angeschlagen waren - vielleicht
> macht sich die Unübersichtlichkeit im vollwachen Zustand
> weniger bemerkbar.
>
> Ich würde dem Spiel jedenfalls eine zweite Chance geben.
>
> Viele Grüße
>
> Tigris
Kann mich diesem Beitrag zu 100% anschließen. Viel, viel stärker als bei Valdora muss man am immer wieder am Plan Städte suchen: Von eigenen Aufträgen, von öffentlichen Expeditionen und von den ausliegenden Aufträgen. Eigentlich ist man die ganze Zeit am Herumsuchen. Ausstattung und Grafik sind sehr schön. Das Suchen wird bestimmt mit jeder Partie weniger. Mir persönlich hat es trotzdem gut genug gefallen um es nochmals zu spielen.
Die Altersangabe "ab 8 Jahre" ist meiner Meinung nach zu niedrig.
Valdora und Africana haben jeweils ihre eigenen Vorzüge.