Beitragvon Navarre » 16. Mai 2008, 14:50
Schorsch schrieb:
>
> Hallo!
>
> Die "Kleinstadtregel" hatten wir ursprünglich eingeführt,
> weil prinzipiell 4 Punkte für ein doofes Kärtchen und einen
> Gefolgsmann (der sofort wieder kommt) schon nicht wenig ist.
> Für diese Art Punkte zu machen gibt es ja die Straßen.
> Aaaaber es ist eine Ausnahmeregel, die wir eigentlich
> vermeiden wollen und es sind wohl nicht diese 2 Punkte, die
> über Gewinnen oder Verlieren entscheiden. Darum ist diese
> Regel im Sinne der Vereinfachung rausgeflogen.
>
> Schorsch
Hi,
also mich hat diese viel zu einfache Art zu Punkten leider schon zu viele Partien gekostet :-) Man spielt nicht mehr darauf, eine größere Stadt zu bauen, wenn man auch schnell die 4P mitnehmen kann. Da kann einiges an taktischem und strategischem Vermögen auf der Strecke bleiben und es kann passieren, dass der gewinnt, der einfach die meisten Kleinstädte schließt. Die Mehrheit an Pöppeln für die Wiese hat er so ja auch meist übrig, da er sie kaum verbauen muss.
Ja, kann passieren, muss nicht. Die Klöster können nen Spiel evtl. genauso einseitig entscheiden, müssen aber nicht.
Carcassonne hat nen guten Glücksanteil, unbestritten. Man sollte diesen Glücksfaktor dennoch zumindest minimieren :-)
Ich sehe die 2P-Variante als diejenige an, bei der das Können eine größere Rolle spielt.
Bei Carcassonne als "Familienspiel" isses sicher egal.
Viele Grüße,
Nav